RAW-Bilder schneller laden und importieren
Digitale Kameras von Canon (Canon EOS 40D, 50D, 60D) können Bilder außer im gewöhnlichen RAW-Format auch in den sRaw- und mRaw-Formatspezifikationen aufnehmen. SRAW („small RAW“, kleines RAW) und MRAW („medium RAW“, mittleres RAW) sind Varianten des
RAW-Formats mit ähnlicher Qualität, aber kleineren Dateien. Sie können trotzdem noch die Auflösung verbessern, den Weißabgleich bearbeiten und das Rauschen in gleichem Maße entfernen wie beim tatsächlichen RAW. Die erzeugten kleineren Dateien können schneller importiert und schneller geladen werden und sind einfach bei allem schneller. Können Sie aber die gleich Qualität erwarten wie die, die beim RAW-Bildformat gewährleistet ist? Es ist ein Kompromiss – die Auflösung dieser Dateien ist geringer, obwohl sie immer noch besser ist als bei JPEG-Bildern. Wenn Sie nicht viel Platz auf Ihrer Karte haben oder die resultierenden Bilddateien innerhalb kürzester Zeit darstellen müssen, sind sRAW und mRAW gute, zeitsparende Lösungen. Diese Formatvarianten sind verlustfrei, aber man sollte dennoch annehmen, dass ein paar der Daten verlorengehen. Die Vorgehensweise bei den sRAW- und mRAW-Formaten ist für verschiedene Fotografen nicht einzigartig. Manche meinen, dass die resultierenden Bilder qualitativ minderwertig sind, während andere den Qualitätsverlust kaum wahrnehmen. Die Unterstützung der sRAW- und mRAW-Varianten als auch der gewöhnlichen RAW-Formatspezifikationen vieler digitaler Kameras wird von ImageConverter Plus bereitgestellt.