Jedes Pixel einzeln betrachten
Beim Vergleich von JPEG mit BMP kann man erkennen, dass die beiden Formate sehr unterschiedlich sind. JPEG komprimiert die Bilder und erzeugt bei guter Bildqualität eine relativ kleine Bildgröße. BMP speichert die Bilder ohne jeglichen Qualitätsverlust, wodurch große Bilddateien entstehen.
Das BMP-Bildformat wird von allen Windows-Versionen, auch den ältesten, unterstützt. Obwohl das Bildformat sehr alt ist, hat es doch viele Vorteile. BMP speichert sorgfältig alle Pixel jedes Bildes und jedes Pixel kann dabei individuell bearbeitet werden. BMP kann komplexe Farb- und Farbton-Abstufungen eines Bildes wiedergeben, da es die Fähigkeit besitzt, die innere Pixelstruktur beizubehalten. BMP unterstützt eine Pixelfarbtiefe von 1 bis 24 Bit. Eine Farbtiefe von 1 Bit bezieht sich auf ein einfarbiges(schwarzes oder weißes) Pixel. Ein 1-Bit-BMP-Bild besteht aus Pixel, die einen Wert von 0 (schwarz) oder 1 (weiß) enthalten können. Das resultierende Bild ist deshalb schwarz-weiß. Ein 24-Bit-BMP-Bild besteht aus Pixel, die jeweils 256 mögliche Zustände (oder Farbstufen) beinhalten können. Das Bild besteht aus einem Raster von 256 x 256 Pixel, was insgesamt 16.777.216 Farben zur Folge hat. Das BMP-Bildformat ist universell und kann in fast jedem Programm verwendet werden. Bilder, die im BMP-Format gespeichert wurden, können für symbolische, ikonische und graphische Darstellungen verwendet werden, um Schriftlogos und Webbilder zu gestalten.
Konvertieren Sie Ihre Bilder zu BMP mithilfe von ImageConverter Plus. Stellen Sie dabei den entsprechenden Farbmodus ein und verwenden Sie die erweiterten Optionen, wie beispielsweise die Richtung der Reihen, die Quantifizierung und das Dithering.