Schwarz-Weiß-Bilder erzeugen tiefe Gefühle
Farben werden nicht nur verwendet, um Dinge anzumalen oder anzustreichen. In der Psychologie wurden Studien über Farben und die Art, in der verschiedene Menschen diese wahrnehmen, durchgeführt. Die Art der Wahrnehmung beschreibt die Gefühle der Menschen in Bezug auf ihr Leben. Wenn man deprimiert oder traurig ist, scheint die Welt farblos. Wenn alles in Ordnung ist, scheinen die Farben heller als normal. Beim Aufnehmen von Fotos fügen Fotografen manchmal zusätzliche Bedeutung hinzu, sodass die Bilder Gefühle darstellen können. Die Farbe Grau wird oft mit Depressionen oder schlechter Laune verbunden. Wenn Sie also Ihre Einstellung gegenüber einer bestimmten Sache oder einem bestimmten Ereignis widerspiegeln wollen, wären Schwarz-Weiß-Fotos eine Möglichkeit. Sie können Ihr Foto auch leicht mit dem
Graustufeneffekt in Schwarz-Weiß umwandeln. Bei Graustufenbildern hat jedes Pixel nur einen Wert, d. h. nur die Intensität wird gespeichert. Bilder dieser Art sind nur aus den Grauschattierungen zusammengesetzt, die von Schwarz (schwächste Intensität) zu Weiß (stärkste Intensität) variieren. Es geht aber nicht nur um Ihre Einstellung. Manchmal können Sie mit diesem Effekt besondere Gefühle in den Betrachtern erwecken. Schwarz-Weiß-Fotos haben keine attraktiven Farbdarstellungen. Wie sehr sie sich auszeichnen, hängt von den kommunikativen Talenten des Fotografen ab. Sie stellen tiefe Gefühle dar und ansonsten ist nichts von Bedeutung. Durch Entfernen von Farben kann man einem Foto etwas hinzufügen – und somit Details zeigen, die man anderenfalls nicht wahrgenommen hätte.